Hier erhalten Sie aktuelle Informationen über verschiedene Aktivitäten der Schule und einzelner Klassen.
* Den aktuellenWochenplan des Schuljahres 2024/25 erhalten Sie unter „Termine“.
* Die aktuellen Lehrersprechzeiten des jeweils aktuellen Schuljahres finden Sie unten auf der Seite des „Kollegiums“.
Der Förderverein unserer Schule, der uns immer wieder mit tollen Aktionen und Spenden unterstützt.
Die AOK Gesundheitskasse unterstützt zahlreiche Projekte an unserer Schule, wie z.B. unsere Schulhofneugestaltung. Für das Projekt „Bewegte Schule“ spendete sie z.B. 1.126 Euro.
Die Wingertsbergschule dankt allen Sponsoren für dieses großartige Engagement.
Auch die 1. Klassen des Schuljahres 2024/2025 haben wieder den 100. Schultag gefeiert (Beschreibung s. unten).
Einige Eindrücke dazu in Bildern:
Klasse1c
Klasse 1e
Klasse 1f
Schon 100 Tage in der Schule
Wie lange ist es nun schon her, dass die Erstklässler ihre Schullaufbahn angetreten haben? Wie lange liegen die Feierlichkeiten schon zurück aus dem Kindergartenkinder zu Schulkindern wurden? Man sollte es nicht glauben, aber es sind genau 100 Tage. Dazu wurde erstmals an der Wingertsbergschule ein Schulvormittag in allen sechs ersten Klassen organisiert, bei dem sich mit vielfältigen Angeboten, alles um die magische Zahl 100 gedreht hat.
Die Idee, den 100. Schultag zu feiern, stammt ursprünglich aus den USA. Die Bildungsvermittlung in diesem Land mag dem ein oder anderen nicht gerade als vorbildlich erscheinen, aber es kommt ja darauf an was man daraus macht. Die Umsetzung in der Schule war sehr eindrucksvoll und gelernt haben die Kinder bei dieser Veranstaltung eine ganze Menge. An verschiedenen Stationen stand die Zahl 100 im und außerhalb des Klassensaals im Mittelpunkt des Interesses. Dabei konnten die Kinder aus der großen Anzahl der Angebote frei wählen. So konnten Zahlen geschrieben, Puzzles gelegt, Perlen zu Ketten aufgefädelt, Kniebeugen und Hampelmänner gesprungen, Buchstaben geschrieben, Schneeflocken geschnitten, Dinge gesammelt, mit Legos und Steckwürfeln Gebilde gebaut werden und auch 100 Sekunden ganz still sein geübt. Der 100-er Tag forderte die Erstklässler auf spielerische Art und Weise heraus. Manche Aufgaben waren besser alleine, andere schneller in der Gruppe zu lösen.
Frau Mechtild Brettinger, Klassenlehrerin der 1b, hatte die Idee und das Jahrgangsteam zog begeistert mit, so dass für die Schülerinnen und Schüler der 100-er Tag ein unvergessenes Erlebnis wurde. Die Rückmeldungen aus den Klassen waren nur positiv und vielleicht gelingt es uns einen solchen Ausnahmetag fest ins Programm der Wingertsbergschule zu integrieren. Für alle Kinder der ersten Klassen, wie auch für den Rest der Schulgemeinde gilt daher der Spruch. „Bleibt weiterhin begeistert und neugierig!“
Kinderleichtathletik-AG in Kooperation mit dem LCO Lorsch
Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) möchte Kinderleichtathletik (KiLa) mit sogenannten „Kinderleichtathletik-Kooperationsschulen des HLV“ in die Grundschulen bringen. Die Wingertsbergschule Lorsch ist nun Kooperationsschule und bietet zusammen mit dem Leichtathletikclub Lorsch wöchentlich eine Kinderleichtathletik-AG für die dritten und vierten Klassen in der Wingertsberghalle an.
Gestartet ist die AG offiziell am 4. Oktober mit der Übergabe eines Materialpaketes in Höhe von 500€ durch HLV-Lehrer-Trainer Markus Forster. Die Wingerstbergschule wurde als eine von 10 hessischen Grundschulen mit diesem Materialpaket ausgestattet. Im Beisein der Schulleitung Frau Rothfritz und der AG-Leitung Jürgen und Lena Sonnabend vom Leichthletikclub Olympia Lorsch, erprobten die rund 20 Kinder erste Möglichkeiten des Werfen, Springens und Laufens mit dem neuen Material. Heuler zum Werfen, Schaumstoffblocks zum Hürdenlaufen, Staffelhölzer und verschiedenste Bälle sorgten bei den Kindern für große Freude.
Im Vordergrund der AG stehen das spielerische Heranführen an leichtathletische Disziplinen in kindgerechter Form und die Freude an Bewegung. Nicht nur der klassisch Sprint, Weitsprung und Ballwurf werden geübt. Auf dem Programm stehen auch Staffelsprints, Drehwürfe mit Fahrradreifen, Koordination, turnerische Elemente und natürlich viele Spiele.
Wir danken dem Hessischen Leichathletikverband für seine Unterstützung und freuen uns auf die (mindestens) 3 Jahre Kooperation mit dem HLV und dem LCO Lorsch.
Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 gibt es an der Wingertsbergschule keine Hausaufgaben in bisher gewohnter Weise mehr. Stattdessen führen wir in allen Klassenstufen zwei Trainingszeitstunden pro Woche durch, in denen wir Lerninhalte festigen und Lernprozesse automatisieren. Die betreuenden Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte gehen gemeinsam auf die Schülerinnen und Schüler ein, bauen auf den Stärken der Kinder auf und legen spezielle Fördermaßnahmen fest.
An ein bis zwei Tagen in der Woche nehmen die Schülerinnen und Schüler ihre Hefte und Bücher in den Hauptfächern sowie die Trainingspläne mit nach Hause, damit die Eltern einen Überblick über die Lernentwicklung ihrer Kinder erhalten.
Für zu Hause bleiben
regelmäßige Kopfrechenübungen
regelmäßige oder tägliche Leseübungen
kontinuierliches Üben von Rechtschreibung, Lernwörtern und Diktaten
zusätzliche Übungsphasen für Leistungskontrollen
Nacharbeiten im Krankheitsfall
Stellt die Lehrkraft in Einzelfällen fest, dass das erwartete Lern- und Arbeitspensum in den Übungs- und Trainingseinheiten dauerhaft nicht erreicht wird, geht sie auf die Eltern zu und vereinbart individuell, wie dies nachgeholt werden kann.
Wir freuen uns die speziell für Schulen entwickelte App Sdui in der Wingertsbergschule einsetzen zu können. Sie ermöglicht uns sicher und datenschutzkonform mit Ihnen zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie mitmachen und gemeinsam mit uns neue digitale Wege gehen!
Sdui ermöglicht uns über den Newsfeed Elternbriefe und Informationen schnell und unkompliziert digital mit Ihnen zu teilen – mit Lesebestätigung, damit wir sicher sind, dass alles zu Hause ankommt. Aber auch mit Übersetzungsfunktion, damit alle den Inhalt verstehen. Über die Chatfunktion kann die Lehrkraft direkt mit Ihnen in Kontakt treten.
Aber das Wichtigste: Kinder können jederzeit über die Funktion Abmeldungen krankgemeldet werden. Der morgendliche Anruf fällt somit weg.
Sdui steht Ihnen nicht nur als App auf allen ihren mobilen Geräten zur Verfügung, sondern kann auch ganz einfach als Web-App auf Laptops und PCs über den Browser aufgerufen werden. (URL-Zeile: app.sdui.de)
Das Unternehmen mit Sitz in Koblenz legt großen Wert auf einfache Bedienung und sichere Kommunikation. So werden ausschließlich deutsche Server genutzt und alle Datenschutz-Standards erfüllt.
SDUI-Sprechstunde in dringenden Fällen freitags, 10-12 Uhr unter 06251/5080
Zum Unesco-Welterbe- und Geopark-Tag gab es am Sonntag, den 2.6.2024 ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Info-Ständen und Mitmach-Angeboten in der Lorscher Stadtmitte für jeden Interessierten. Zudem wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Welterbestätte Kloster Lorsch und der Wingertsbergschule unterzeichnet:
Nanas sind Plastiken der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002), die mit der Bildersprache der Pop Art sinnliche, farbenfroh gestaltete voluminöse weibliche Körper mit überdimensionierten Geschlechtsmerkmalen darstellen. (aus:Wikipedia)
Zu dem Lied „Uptown Funk“ von Mark Ronson und Bruno Mars hat die hessische Lehrkräfte Akademie eine Choreografie erstellt, die den Sportlehrerinnen unserer Schule zur Verfügung gestellt wurde. Am 01.12.2023 um 10.00 Uhr tanzten hessische Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften. Auch auf dem Wingertsberg wurde mitgetanzt:
Kurz vor Weihnachten war es mal wieder soweit. Die Tournee-Oper Wien war an der Wingertsbergschule zu Gast und verzauberte die Schülerinnen und Schüler des 4. Jahrgangs mit ihrer Mitmach-Aktionsopernaufführung „Die Zauberflöte – von Wolfgang Amadeus Mozart“. Durch den Gymnastikraum und der Turnhalle wehte der Klang des Glockenspiels und der Zauberflöte.
Die mysteriöse, faszinierende und unerschöpfliche Zauberflöte! Komponiert in fieberhafter Eile, nur Wochen vor seinem Tode, ist dieses lyrische Testament Wolfgang Amadeus Mozarts die Universaloper schlechthin. Eine Quelle der Freude und ständig neuer Entdeckungen, ein zärtlicher und tiefgründiger Wegbegleiter, der für alle Altersstufen etwas zu bieten hat. Die Zauberflöte spricht jeden an, vorerst wegen der wunderbaren Musik, voll Glanz und Poesie, die sicher zum Schönsten zählt, dass Mozart geschaffen hat. Der Text von Emanuel Schikaneder lässt alle Interpretationen offen. Ist es ein Märchen für Kinder? Oder doch ein esoterisches Traktat voller Freimaurer-Symbolik? Oder, ganz einfach, eine volkstümliche Fabel voller Allegorik, eine glanzvolle Verbindung von noblen Ideen und kindlichen Vorstellungen, die durch Mozarts göttliche Hand musikalisch erklärt, geordnet und ins Gleichgewicht gebracht werden. Dieses Meisterwerk gibt jedem Zuhörer etwas zu entdecken, was für ihn allein spezifisch und relevant ist. Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauftragt, ihre Tochter Pamina aus der Gewalt des Zauberers Sarastro zu befreien, den sie als Tyrannen darstellt. Geleitet von den drei Damen der Königin, hat Tamino noch Papageno als Wegbegleiter. Er ist ein kunterbunter Vogelfänger, dessen offensichtliche Feigheit in starkem Kontrast zu Taminos Vornehmheit und Mut steht.
Papageno erhält ein Glockenspiel und Tamino eine magische Flöte. Die Instrumente sollen ihnen bei ihrem Vorhaben helfen. Sie machen sich auf den Weg und Tamino stellt sehr bald fest, dass die dunklen Mächte nicht Sarastro unterstehen, sondern der Königin der Nacht. Sie hat ihn getäuscht, denn sie will sich an Sarastro rächen, und dazu ist ihr jedes Mittel recht. Um Pamina zu erobern und ihre Freiheit zu gewinnen, muss Tamino drei Prüfungen bestehen, und nach und nach den symbolgeladenen Weg zur wahren Liebe und zum Licht unter der wohlwollenden und weisen Führung Sarastros beschreiten. Am Ende sieht sich die Königin der Nacht und ihr Gefolge vernichtend geschlagen. (entnommen aus www.opera-online.com)
Im vorausgegangenen Musikunterricht wurden die Kinder toll auf diesen Event vorbereitet. Nicht nur der Inhalt der Oper wurde thematisiert, sondern vielmehr ging es inhaltlich um das Gesamtkonzept einer Opernaufführung. Rollenverteilung, Mitspielen, Gesangsstimmen, Orchesterzusammenstellung, Bühnenbild, Bühnenarbeiter, Partituren usw. Natürlich wurden in den einzelnen Klassen auch an interessierte Kinder Rollen für die geplante Aufführung verteilt, denn sie mussten dann Texte auswendig lernen und vor allem anderen agieren. Dabei wurden sie von Sascha und Markus, die mit ihrem österreichischen Schmäh die Kinder begeisterten, durch die Aufführung geführt und auch in Szene gesetzt. Dabei sangen beide wichtige Gesangsteile der Oper live.
Aber auch die Zuschauer und Zuhörer wurden immer wieder ins Geschehen eingebunden, sei es als Schlange, Sklavenchor oder als Feuer und Wasser. Nach gut 60 Minuten war dann Schluss aber da die Gestaltung der Aufführung und das Spiel der Kinder sowie beider Sänger so toll war, mussten die Akteure eine Zugabe geben. Dies ist natürlich in einer richtigen Operaufführung nicht üblich, wurde aber von den Zuhörern dankend angenommen und gemeinsam schmetterte man den Chor der Sklaven „Das klinget so herrlich, das klinget so gut…“
Wie üblich einige tolle Impressionen durch Bilder:
Wir danken Herrn Schmitt und allen Musiklehrerinnen für die tolle Vorbereitung, allen Akteuren für die Mitwirkung sowie dem Team der Tournee-Oper Wien für den tollen Auftritt.
Bericht und Bilder S.Heinrich
Die Zauberflöte 2018 – über Altersgrenzen hinweg extrem beliebt
Ein Hauch der großen Opernwelt wehte durch das Haus
Kurz vor den Weihnachtsferien kommt der vierte Jahrgang der Wingertsbergschule immer in den Genuss, eine speziell für Grundschüler aufbereitetet Opernversion von Mozarts Zauberflöte, hautnah in der Schule zu erleben. Aus Wien kommen zwei professionelle Opernsänger von der „Tournee Oper Papageno“ um im Gymnastiksaal der Turnhalle „Die Zauberflöte“ aufzuführen. Der äußere Rahmen ist gut gewählt und alle Schülerinnen und Schüler sind immer voll ins Geschehen eingebunden. Verschiedene Kinder übernehmen Rollen um die Geschichte der „Zauberflöte“ darzustellen. So werden „der Dirigent“, die „drei Damen der Königin der Nacht“, „die Schlange“, „Die Königin der Nacht“, „Tamino“, „Pamina“, „Serastro“ „Monostatos“ und „der Chor der Sklaven“ von den Kindern übernommen und unter Anleitung der beiden Opernsänger vorbereitet, damit es bei der gemeinsamen Aufführung reibungslos klappen kann.
Die Zauberflöte ist eine der berühmtesten Opern aus der Feder Wolfgang Amadeus Mozarts. Die Musik, die er hierfür komponierte, ist sehr eingängig und bleibt darum auch Menschen im Ohr, die ansonsten mit Opern nicht viel anfangen können. Doch nicht nur Erwachsene können über dieses Stück einen Zugang zur Opernwelt finden, sondern auch Kindern und Jugendlichen wird klassische Musik oft darüber nähergebracht. Tamino erfährt außerdem, dass er und Pamina füreinander bestimmt sind. Aber worum geht es nun eigentlich? Eine kurze Zusammenfassung erläutert die wichtigsten Punkte.
Kurze Zusammenfassung der eingängigen Oper
Protagonist der Zauberflöte ist der furchtlose junge Prinz Tamino. Er wird von der Königin der Nacht damit beauftragt, ihre Tochter Pamina aus dem Schloss von Sarastro zu befreien. Sarastro ist ein Feind der Königin der Nacht.
Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno macht sich Tamino auf den Weg. Sie bekommen beide eine „Waffe“, die ihnen den Auftrag erleichtern soll. Tamino erhält eine Flöte mit magischen Kräften, Papageno ein verzaubertes Glockenspiel.
Bei Sarastro angekommen, müssen die beiden aber erkennen, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen. Nicht der Fürst, sondern die Königin der Nacht hat mit Pamina Böses vor. Tamino erfährt außerdem, dass er und Pamina füreinander bestimmt sind.
Nun beginnt ein Kampf, bei dem sich die beiden erst als Helden und dann gegen die böse Königin beweisen müssen. Am Ende werden nicht nur Tamino und Pamina, sondern auch Papageno und die Frau, die für ihn bestimmt ist, vereint. Ihr Name ist Papagena.
„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart begeisterte nicht nur zur Uraufführung im Jahre 1791das Publikum in Wien – auch heute gehört dieses Kunstwerk zu den meistgespielten Opern im deutschsprachigen Raum.