Im Sachunterricht der vierten Jahrgangsstufe steht das Thema „Lorsch – Vergangenheit und Gegenwart“ auf dem Programm. Dabei muss der Unterricht nicht immer in den Klassenräumen stattfinden. Viel authentischer und lebensnaher wird der ganze Lernstoff wenn man die Orte aufsuchen kann an denen Geschichte passiert ist. Die Klassen 4b, d und e begaben sich dazu auf eine Entdecker-Tour. Ziel war das Urkloster Altenmünster. Bewaffnet mit Grundriss- und Gebäudeplan sowie einer Realansicht machten sich die Schülerinnen und Schüler auf, das ehemalige Klostergelände zu erkunden. So mussten sie die Pläne bearbeiten, Gebäude eintragen, Ansichten vergleichen und richtig stellen, in Gruppen arbeiten und ihre gemeinsam erzielten Ergebnisse vorstellen. Glücklicherweise machte am vergangenen Freitag das Wetter mit und so konnten die Schülerinnen und Schüler bei besten Witterungsverhältnissen auf den Spuren der ehemaligen Mönche wandeln. Natürlich erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch jede Menge über das damalige Klosterleben, die Wohn- und Lebensverhältnisse der Mönche und die Umgebungsbedingungen am Kloster Altenmünster.
Auf Wikipedia findet man einen ausführlichen Beitrag zu Wassily Kandinskys Leben. Eines seiner berühmtesten Werke sind die konzentrischen Kreise. Konzentrisch bedeutet, dass sich mehrere Kreise einen Mittelpunkt teilen. Jeder Kreis hat aber einen anderen Radius. Diese Kreise findet man z.B. bei einer Zielscheibe. Die konzentrischen Kreise von Kandinsky zeichnen sich durch leuchtende Farben aus.
Auch die Klasse 2d haben in Anlehnung an Kandinskys Original-Bild eingene Bilder mit konzentrischen Kreisen gestaltet:
Nach dem Motto von Hape Kerkeling „Bin dann mal weg“ fand am 29.1.2018 die Verabschiedung des „besten Schulleiters von allen“ statt.
Mit dem Lied des Schulchors „Die Schule ist aus-Sie gehn‘ jetzt nach Haus“ wurde er mit zahlreichen Reden und anderen Beiträgen feierlich in den Ruhestand verabschiedet:
Am 30.1.2018 wurde er dann von der „Schulgemeinde“, d.h. allen Schülern und allen Lehrern und Angestellten verabschiedet:
Zu guter Letzt begleiteten ihn alle Schüler, Lehrer und Angestellte noch mit dem „Final Countdown“ zu seinen letzten beiden Sportstunden:
Weitere Infos sowie Einblicke in die Arbeit, das Wirken unseres Schulleiters sowie seine Pläne für den Ruhestand erhalten Sie durch die folgenden Zeitungsartikel :
Erstmals hat die Wingertsbergschule an der seit 2006 laufenden Aktion teilgenommen. Unter Federführung von Frau Nicola Helwig stellten sich 49 Kinder den online Aufgaben. Diese Aufgaben waren online zu erledigen und gespickt mit Aufgabenstellungen zum Thema Informatik. Das tolle an diesen Aufgaben ist, dass keine Vorkenntnisse erforderlich sind aber man Köpfchen braucht um auf Lösungen zu kommen. Auf den ersten Blick ist das, was die Schülerinnen und Schüler hier begeistert, reine Knobelei am Computer, tatsächlich handelt es sich um informatische Grundüberlegungen, die zur Lösung führen. Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche beim Online-Contest mit Fragen der Informatik auseinander, ohne Vorkenntnisse ist dies möglich und die Motivation groß. Die Absicht ist das Wecken des Interesses für das Fach Informatik. Die Teilnahme ist mit Desktops, Laptops und Tabletts möglich und das rund um den Globus. Nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schulen im Ausland zum Beispiel aus USA, Portugal, Norwegen, China und Ghana stellten sich online den Biber-Aufgaben.
Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde. Acht Kinder wurden mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Dazu gab es einen Turnbeutel mit dem Aufdruck „Informatik-Biber 2017. Zwölf Kinder durften sich über einen 2. Preis freuen, belohnt mit einem Kugelschreiber aus Holz. Der Rest bekam eine Tüte mit Gummibärchen als kleine Anerkennung. Außer der Reihe hatte sich auch Matteo Degen aus einer 2. Klasse angemeldet und einen zweiten Preis erreicht.
Die Hälfte der Antworten waren multiple-Choice Auswahlmöglichkeiten. Die teilnehmenden Altersstufen 3./4. Jahrgang mussten innerhalb von 30 Minuten 9 Aufgaben erledigen. Diese waren jeweils in 3 Schwierigkeitsstufen gegliedert. Neben der Möglichkeit die gestellten Fragen alleine zu beantworten konnten auch Zweier-Teams gebildet werden. Die Themen sind unterhaltsam und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Bei einigen Fragestellungen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt sehen, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Die Motivation steigt, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Aufgabe durch eigenen Lösungsideen verändert.
Das Angebot „Informatik-Biber“ gehört zu den bundesweiten von den Kultusministerien der Länder empfohlenen Wettbewerben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Teilnahme ist kostenlos. Im Jahr 2017 nahmen insgesamt 341.241 Schüler von 1898 Schulen teil, durchgeführt wird dieser Wettbewerb jährlich im November.
Wer sich für die Aufgabenformate interessiert kann auf der Internetseite
Spende des Schulelternbeirates und Stadt Lorsch unterstützen die Motorik
Ezy-Roller Drifter heißen die orangefarbenen dreirädrigen Flitzer die das Bewegungsangebot der Wingertsbergschule erweitern. Zehn Fahrzeuge ergaben eine Spende des Schulelternbeirates, diese zeichnen für acht Fahrzeuge und zwei wurden von der Stadt Lorsch gespendet. Bürgermeister Christian Schönung ließ es sich nicht nehmen bei der Übergabe anwesend zu sein und selbst einmal dieses schnelle Gefährt unter dem begeisternden Jubel der Schülerinnen und Schüler, auszuprobieren. Das Geld für diese großzügige Spende stammte von Schulfesten und der Einschulungsfeier so der Elternbeiratsvorsitzende Richard Blume und seine Vertreterin Sylvia Wienecke. Die Eltern sollten wissen, was mit „ihren Geldern“ geschieht. Immerhin hätten sie für die Geldsumme gesorgt. Jeder Flitzer kostet 105 Euro, ein Extra-Angebot, welches Herr Blume aushandeln konnte. Bürgermeister Christian Schönung konnte für diese Anschaffung begeistert werden und er steuerte aus Mitteln der Stadt die Kosten für zwei Racer bei. Auch ihm ist es eine Herzensangelegenheit die Motorik und die Bewegungsfreude der Kinder zu fördern.
Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Fahrpremiere kurzerhand in die Turnhalle verlegt. Wie schnell man damit durch die Halle flitzen konnte zeigten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4d dann anschaulich. Nur durch Hin- und Her-Bewegung der vorderen Querstange setzt sich das Gefährt in Bewegung und damit wird auch die Geschwindigkeit gesteuert. Toll dabei ist, dass aus großer Geschwindigkeit richtige Drifts, auch um die eigene Achse gefahren werden können. Eine Handbremse sorgt dafür, dass der Flitzer wieder punktgenau zum Stehen kommen kann.
Dank der Ezy-Roller konnte das Bewegungsangebot in den Bewegungsstunden wieder attraktiver gestaltet werden. Neben Rollern und Pedalos können die Schülerinnen und Schüler nun auch bei trockenem Wetter über den Schulhof um die Wette sausen. Denn mit wenig Übung können alle Kinder damit fahren und was vor allem wichtig ist, sie bewegen sich.
Ein besonderer Dank an Norbert Weinbach, der uns Bilder zur Verfügung stellte.
Erstmals gibt es an der Wingertsbergschule eine Tischtennis-AG. Diese AG kam zustande aufgrund der Aktion des Hessischen Tischtennis-Verbandes, der HTTV fördert die Bildung neuer Schulsport-AGs im Bereich der Grundschule. Jeden Montag ab 12.30Uhr bis 13.10 Uhr wird im Gymnastikraum unter professioneller Betreuung, den weißen Bällchen hinterhergejagt. Das Projekt ist bis zum Beginn der Weihnachtsferien terminiert und bis dahin werden die Teilnehmerinnen/Teilnehmer bestimmt sehr große Fortschritte machen.
Viele Tischtennis-Vereine würden gerne im Schulsport aktiv werden und eine AG starten oder bestehende Kooperationen ausbauen. In zahlreichen Gesprächen mit Vereinen wurde jedoch immer wieder das Trainerproblem genannt. Am frühen Nachmittag ist es vielen Vereinen nicht möglich, geeignete Trainer bereitzustellen und somit eine entsprechende AG anzubieten. Das HTTV-Präsidium ist jedoch der Überzeugung, dass man die Aktivitäten im Schulsport massiv ausbauen muss, damit es auch in Zukunft noch Nachwuchs in den Vereinen gibt. Als erste Maßnahme hat man mit Tobias Beck jetzt einen Trainer in Vollzeit eingestellt, der sich massiv um diese Schulsportaktivitäten kümmern und zusammen mit Vereinen und Schulen neue AGs einrichten wird, und dort auch als Trainer tätig sein wird.
Tobias Beck hat in seiner langen Trainerlaufbahn nicht nur im Leistungssport überzeugt, unter anderem war er Bundestrainer der DTTB-Damen und zuletzt in Teilzeit beim HTTV im Bundestützpunkt in Frankfurt tätig, sondern im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hat er auch sehr erfolgreich an einigen Schulen im Schulsport gewirkt. Neben dem Trainerjob soll Tobias Beck auch das Amt des Schulsportbeauftragten im HTTV besetzen.
Nachdem mit Tobias Beck die personellen Voraussetzungen geschaffen wurden, bietet der HTTV jetzt interessierten Vereinen die Möglichkeit, Schulsport-AGs zusammen mit uns anzugehen.
Folgende Voraussetzungen sind hierzu von den Vereinen zu erbringen:
Der HTTV fördert nur AGs, welche zurzeit noch nicht bestehen.
Es sind nur AGs an Grundschulen möglich.
Eine AG ist zunächst auf 8 bis 10 Einheiten (Wochen) zeitlich begrenzt
Der Verein verfügt über ein funktionierendes Jugendtraining oder möchte mittels der AG ein solches neu ins Leben rufen.
Der HTTV unterstützt jedes Projekt wie folgt:
Der Trainer wird kostenfrei zur Verfügung gestellt (dies kann auch ein eigener Trainer sein, dieser wird dann vom HTTV bezahlt).
Alle teilnehmenden Kinder erhalten einen Schläger und ein T-Shirt kostenlos.
Die AG wird kostenlos mit ausreichend Bällen etc. ausgestattet.
Der Jugendwart des TTC 2010 Lorsch Timo Cyriax nahm Kontakt mit uns auf und seine Anfrage stieß bei der Schulleitung auf positive Resonanz. Umfragen in den Klassen erbrachten eine hohe Interessenlage bei den Schülerinnen und Schülern. Leider war das Interesse höher als die Anzahl der Teilnahmemöglichkeit, so musste das Los die ersten 16 Aktiven bestimmen. Die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus den Jahrgängen 2 bis 4 und verfügen schon zum Teil über Tischtennis-Erfahrungen. Aber auch die blutigen Anfänger sind in dieser AG gut aufgehoben. Thomas Beck konnte in der ersten AG-Stunde durch seine offene und freundliche Art schon Begeisterung bei den Kindern wecken. Wir haben die Hoffnung, dass es dem TTC 2010 gelingt diese AG, am Ende der Pilotphase, weiter zu betreuen. Denn das Interesse bei unseren Schülerinnen/Schüler ist groß.
Mit großem Engagement beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an der Aktion des Rotary Clubs „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“.
Durch den Verkauf von Getränkedeckeln aus Kunststoff an Recyclingunternehmen wurde die Polio-Impfungsaktion finanziert. Mit 500 Deckeln kann eine lebenswichtige Impfung bezahlt werden.
So haben die Wingertsbergschüler über ein Jahr kräftig und ausdauernd mitgesammelt und Leben gerettet!
Viele Kinder brachten ihre zu Hause gesammelten Deckel mit in die Schule. Hier war die Klasse von Frau Jutta Rothfritz die erste Anlauf- und Abgabestelle. Es waren einige Säcke und Taschen gefüllt. Mit dieser Sammelleidenschaft war es der gesamten Schulgemeinde gelungen die Kosten für viele Impfungen aufzutreiben.
Die Wingertsbergschule Lorsch ist seit diesem Schuljahr Mathe.Forscher-Schule! Was ist Mathe.Forscher? Das ist ein Projekt der Stiftung Rechnen (und der Tschira-Stiftung). Nach einer Bewerbung wurde die Schule in das Netzwerk Rhein-Necker aufgenommen. Ziel ist im Mathematikunterricht die Anwendungsorientierung aber auch das fächerübergreifende und projektartiges Lernen zu fördern. Dazu wird die Schule für die nächsten 2 Schuljahre
– finanziell unterstützt.
-Sie ist in ein Netzwerk eingebunden um dort von dem Wissen und Erfahrungen der anderen Mathe.Forscher-Schulen zu profitieren.
-Ferner hat sie Zugriff auf spezielle Fortbildungsangebote und wird
Gemeinsam wurden Bilder des Künstlers Ursus Wehrli betrachtet. Dann verwandelten sich die Kinder in Künstler und durften selbst Bilder wie der Künstler anfertigen.
Dazu mussten sie versprachlichen wie sie sie sortiert, geordnet und klassifiziert haben.
Die Giraffe wurde nach z.B. nach dem Kriterium Farbe sortiert.
Die Formen wurden nach der Anzahl der Symmetrieachsen sortiert.
Die oberste Regel bei einem Kopflausbefall lautet: den Läusen möglichst schnell mit einem wirksamen Mittel den Garaus machen. Wenn Kinder betroffen sind, und das ist meist der Fall, dann liegt die Verantwortung in erster Linie bei den Eltern. Eine schnelle und zuverlässige Behandlung dient dem Wohl der Kinder. Sie wollen nicht gemieden werden, weiter mit ihren Freunden spielen. Kurz: Sie wollen die Läuse und mit ihnen den lästigen Juckreiz schnell wieder loswerden und in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren!
Erste Hilfe wie sich verhalten? oder ohne Verband gehe ich nicht nach Hause
Für die Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs stellt sich diese Frage nichtmehr. Denn Frau Bettina Müller vom Deutschen Roten Kreuz brachte in ihrer humorvollen Art den einzelnen Klassen das nötige Wissen bei. Natürlich wurden die Kinder nicht nur mit langweiliger Theorie gequält sondern sie mussten sehr aktiv werden; so galt es verschiedene Verbände anzulegen, Notrufe abzusetzen und verschiedene Arbeitsblätter auszufüllen.
Nach vier unterhaltsamen Schulstunden sah man dann in den Pausen das ein oder andere Kind mit Verbänden auf dem Schulhof herumlaufen. Glücklicherweise war nichts Schlimmes passiert, denn das waren die Schülerinnen und Schüler, die gerade den Erste Hilfe-Kurs absolviert hatten.