Aktuell

Mitmachmärchen 2019

Käfer & Co I … wenn sich zwei streiten

ein musikalisches Mitmachmärchen von Frank Ströber

Schon seit einiger Zeit übten die Schülerinnen/Schüler der ersten beiden Jahrgänge der Wingertsbergschule Lieder über den coolen Käfer Kurt, die schüchterne Raupe Rita und andere Insektenkinder.  Einige textsichere Kinder stimmten mit ein, andere summten nur mit oder schwangen im Takt dazu, wenn es hieß „Ich bin Kurt und Kurt ist cool“ oder „Ich bin einfach ich“. Als es dann am Dienstag, den 07. Mai 2019, endlich soweit war und Frank Ströber mit seinem ersten Stück der „Käfer & Co“-Serie an die Wingertsbergschule kam, war die Freude bei den Jungen und Mädchen enorm. Es hatte sich bereits herumgesprochen, dass einige wenige Auserkorene das Glück haben würden, in die Rollen der kleinen Insektenkinder schlüpfen zu dürfen und gemeinsam mit dem Waldschrat Frank Ströber das musikalische Theaterstück vor der Bergwiesenkulisse zu präsentieren. Außerdem durften einige Kinder die Lieder mit ihren ausgedachten Bewegungen begleiten oder dem Stabröhrenglockenspiel zauberhafte Klänge entlocken. Doch auch wer nicht für eine der heiß begehrten Rollen ausgewählt wurde, durfte am Geschehen eifrig mitwirken: Alle wurden herzlich dazu eingeladen, mit zu klatschen, zu zirpen, zu krabbeln und natürlich zu singen. Die Spannung war riesig, als die kleinen Akteure – nach und nach mit liebevoll arrangierten Kostümen ausgestattet – nun wirklich die Bühne betreten durften und Frank Ströber das gesamte Publikum mit seinen Erzählungen mitnahm zur Insektenschule Bergwald. Hier gab es für die Insektenschülerinnen und -schüler sowie ihre Lehrerin Frau Holzwurm einen Neuzugang in der Klasse, durch den so einige herausfordernde Situationen entstanden: Dass an der Schule neue Raupenmädchen Rita wird vom coolen Leuchtkäfer Kurt geärgert und muss sich nun nicht nur mit ihrer Traurigkeit, Einsamkeit, Enttäuschung und Wut auseinandersetzen, sondern auch damit, unter den vielen fremden Insektenkindern irgendwie Freundschaften zu knüpfen. Dies gelingt ihr dann zum Glück auch, aber schon wird die Lage auf der Bergwald-Bühne wieder ernst und knifflig. Kurt stürzt bei einem Flugwettbewerb ab und fällt dadurch in der Gunst seiner einstigen Bewunderer. Plötzlich fühlt er sich in der Verliererrolle und muss auch noch krank zu Hause bleiben. Ausgerechnet Rita, die so sehr von Kurt bei ihrem Start an der Schule geärgert wurde, soll ihm die Hausaufgaben vorbeibringen. Beide Insektenkinder haben an dieser Situation zunächst sehr zu knabbern. Wie sollen sich die beiden nur verhalten? Besser aufeinander zugehen oder doch lieber trotzig weiterhin auf dem eigenen Standpunkt verharren? So konnte man an manchen Stellen des Stückes „Wenn sich zwei streiten“ auch nachdenkliche Gesichter unter den jungen Zuschauern entdecken. Schließlich ging es unter anderem auch um ernste Themen wie Mobbing und darum, wie Konflikte gewaltfrei miteinander zu lösen sind. Immer wieder wurde hierzu das Publikum von Frank Ströber befragt, was denn wohl am besten zu machen sei, um ein Problem zu lösen, und wie sich die Insektenkinder denn ihrer Meinung nach verhalten sollten. Natürlich kamen jede Menge gute Ratschläge von Seiten des Publikums und der Knoten platzte. So ging dann letztendlich auch alles gut aus, die Insektenkinder vertrugen sich und es konnte zur großen Erleichterung aller wieder aufgeatmet werden. Entsprechend konnten die Kinder der Wingertsbergschule an diesem Tag nicht nur mit unglaublich viel Spaß beim Theaterstück mitmachen und es genießen – sondern dabei auch für sich selbst einiges hinsichtlich der eigenen Streitkultur, Kommunikationsfähigkeit und der Akzeptanz von vermeintlich Schwächeren oder Andersartigen lernen. Den Schülerinnen und Schülern war die große Freude darüber, gemeinsam mit allen anderen in der Schulturnhalle an einem großen Ganzen mitwirken zu können, deutlich anzusehen.

Hierzu unsere Bildergalerie:

 

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Turnwettkampf 2019

Erfolgreiche Turnwettkämpfer der Wingertsbergschule

Manchmal ist die 13 auch eine Glückszahl. Denn  am 13.03. bestritt eine Turnwettkampfmannschaft unter der Leitung der Sportfachleiterin Debora Totaro und der engagierten Mutter und Turntrainer Frau Sabine Kallenbach-Gremm in Bensheim Auerbach einen auf Kreisebene ausgeschriebenen Wettkampf.

Diese jährlich durchgeführte Veranstaltung beinhaltet einige schwierige turnerische Aufgaben. Diese wurden jedoch von den Lorscher Schülerinnen und Schüler mit Bravour gemeistert. So galt es am Parallelbarren zu schwingen und einen sauberen und sicheren Abgang über den Barrenholm zu turnen, am Boden musste eine kleine Kür absolviert werden mit Rolle vorwärts, Rad schlagen und Handstand an der Wand, es galt auf den längsgestellten Kasten zu springen, über eine Bank zu balancieren mit Drehung in der Mitte der Bank und rückwärts weiterzulaufen, am Reck aufzuschwingen und am Ende des Wettbewerbs  zog jede Gruppe eine Bildkarte als Los und versuchte die vorgegebene Abbildung aus dem Bereich Akrobatik als Gruppe darzustellen

Die Aufgabenstellung bei dem Wettkampf war, alle 10 Kinder starten bei allen Geräten. Die punktniedrigste Wertung pro Gerät wird jeweils bei einem Mädchen und bei einem Jungen vom Kampfrichter gestrichen.  Pro Übungsteil gibt es 1 Punkt und zusätzlich 1-3 Punkte für die Ausführung.  Das Gesamtergebnis ergibt sich durch die Addition der Platzziffern bei allen Geräten.

Zu den vorhandenen Talenten der Lorscher  kam noch der Trainingsfleiß und schon seigten die Wingertsbergschülerinnen und –schüler unbedrängt in der Kategorie große Schulen. Sie verwiesen die anderen Schulen mit klarem Abstand auf die Plätze.

Die erfolgreiche Turnmannschaft setzte sich aus folgenden Schülerinnen und Schülern zusammen:

Lucia und Helena aus der 4a, Viktoria, Melek, Florentine und Rianna aus der 4f, Lena 2c, Anna 2d, Joshua 3d, Benjamin 2c, Hella aus der 1b war Ersatz musste aber zum Glück nicht eingreifen, da sich von den aktiven Turnerinnen und Turnern niemand verletzte.

Hoffen wir, dass wir im neuen Schuljahr wieder eine schlagkräftige Mannschaft bilden können. Gilt es doch den Titel eines Mannschaftssiegers auf Kreisebene  der Grundschulen zu verteidigen.

Lieben Dank an Frau Totaro und Frau Kallenbach-Gremm, die uns wieder trainiert und unterstützt haben.

 

Turnwettkampf 2018:

Turnmannschaft der Schule wieder erfolgreich

Schon seit mehreren Jahren nimmt die Wingertsbergschule an den jährlich stattfindenden Turnwettkämpfen auf Kreiseben der Grundschulen teil. Bisher konnten die Schülerinnen und Schüler der Wingertsbergschule immer vordere Plätze belegen. Auch in diesem Jahr waren die Turnerinnen/Turner unter der Leitung von Fr. Debora Totaro sehr erfolgreich. Frau Totaro als Sportfachleiterin der Schule hatte im Vorfeld tatkräftige Unterstützung durch Frau Sabine Kallenbach-Gremm. Beide führten ein ausgiebiges und intensives Training mit den zur Verfügung stehenden Turnaspirantinnen/Turnaspiranten durch und formierten eine sehr schlagkräftige Truppe.

Die Lorscher gingen gut vorbereitet an den Start um bei dem angesagten Mehrkampf, es mussten insgesamt sechs Stationen durchturnt werden, mit acht Mädchen und zwei Jungen den ersten Platz zu erturnen. Unterstütz wurde das Team noch von Frau Sandra Molitor, die das Amt eines Kampfrichters übernahm.

Die Aufgabenstellung bei dem Wettkampf war folgende:

  • Alle 10 Kinder starten bei allen Geräten. Die punktniedrigste Wertung pro Gerät wird jeweils bei einem Mädchen und bei einem Jungen vom Kampfrichter gestrichen.
  • Der Wettbewerb besteht aus Übungsteilen am Boden, Reck, Parallelbarren, Bank, Bock und Kasten.
  • Pro Übungsteil gibt es 1 Punkt und zusätzlich 1-3 Punkte für die Ausführung.
  • Als Abschluss des Wettbewerbes zieht jede Gruppe eine Bildkarte als Los und stellt die vorgegebene Abbildung aus dem Bereich Akrobatik als 10er Gruppe dar. Hierfür erhält die Mannschaft einen Zusatzpunkt.
  • Das Gesamtergebnis ergibt sich durch die Addition der Platzziffern bei allen Geräten.

 

Zu der erfolgreichen Mannschaft zählten: Valerie Degen (4c), Lucia Stier (3a), Helena Ruck(3a), Isalie Breitenbach(4b), Julia Ehnes (4d), Sophie Utecht (4b), Amelie Schüter (4a), Lotta Jäger(4b), Daniel (4e), Linus (4d) u. Als Ersatz stand zur Verfügung Lea Nufer.

So sehen unsere erfolgreichen Turner aus!

Lieben Dank an Frau Totaro und Frau Kallenbach-Gremm, die uns wieder trainiert und unterstützt haben.

 

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Theater

Weihnachten in Koala-Land

Das Theater PassParTu (http://www.theaterppt.com) war wie in jedem Jahr auch 2018 an unserer Schule und begeisterte mit ihrem Stück Chrismas in Koalao-Land:

http://www.theaterppt.com/theater-fuer-kinder/weihnachten-in-koala-land.html

Wir danken Heidi Callewaert und Thomas Zotz für die immer wieder wunderschönen Stücke und zauberghaften Momente, die wir mit ihrem Theater erleben dürfen.

 

Polleke Bär oder zwei Freunde erleben ihr größtes Abenteuer

Das Theater PassParTu weilte am 17.11. an der Wingertsbergschule mit ihrem aktuellen Stück „Polleke Bär auf Abenteuer“. Das Einpersonenstück, Heike Callewaert nimmt ihr Publikum mit auf eines von Pollekes Abenteuer. Der Inhalt setzt an der kindlichen Erlebniswelt an und lässt ihn zum Helden und Identifikationsfigur werden. Gespielt wurde auf der Bühne der Nibelungenhalle mit und zwischen zehn 2,40 Meter hohen Bildern, die nach dem Prinzip eines Zieh- und Schiebebilderbuches funktionieren. Die tollen Illustrationen wurden von der renommierten Bilderbuch-Illustratorin Corina Beurenmeister gemalt.

Polleke Bär und Fritz Biber finden im Wald am Flussufer eine alte Waschschüssel. Auf dem Biberteich hinter dem Biberdamm schippern die beiden damit herum. Das Wolfskind möchte gern mitspielen. Aber das wollen Polleke und Fritz nicht. Sie haben Angst vor dem Wolfskind.

Eines Nachts, als die beiden Freunde in ihrem neuen „Waschschüssel-Schiff“ übernachten, rächt sich das enttäuschte Wolfskind und zerstört den Biberdamm. Das „Schiff“ wird von der Strömung flussabwärts getrieben. Aber davon merken Polleke und Fritz überhaupt nichts. Und am Morgen, beim Aufwachen, fängt das spannende Abenteuer an. Denn sie kennen sich nicht mehr aus, wo sind sie gelandet alles ist ihnen fremd.

Die große Aufgabe des kleinen Bären ist es, seinen Freund Fritz Biber und sich selbst unversehrt heim zu bringen. Es ist eine Wanderschaft voller Herausforderungen, voller schöner Momente und Begegnungen, aber manchmal auch voller Angst und Verzweiflung. Sie müssen Mutproben bestehen und Gefahren trotzen.

„Polleke Bär auf Abenteuer“ geht gut aus! Die beiden Freunde kommen nach vielen Strapazen wohlbehalten zurück nach Hause. Mit den Kindern wurde zum Abschluss noch gemeinsam versucht einen positiven Schluss für diese Geschichte zu finden. Frau Callewaert arbeitete einige Möglichkeiten heraus, wie Polleke, sein Freund Fritz und das Wolfskind, ohne Angst miteinander umgehen könnten.

Ich denke, so zeigten auch die Reaktionen der Kinder, dass dieses Theaterstück ein voller Erfolg war und für Kurzweil gesorgt hat. Der erste und zweite Jahrgang jedenfalls verfolgte das Geschehen auf der Bühne konzentriert und fasziniert.

Hier noch einige Bilder von der Aufführung:

pollekebaer

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Vorlesetag 2018

Der Bundesweite Vorlesetag 2018

Die Wingertsbergschule macht mit beim Bundesweiten Vorlesetag am 16. November 2018. Der Bundesweite Vorlesetag findet in diesem Jahr bereits zum 15. Mal statt! Am 16. November 2018 lesen wieder zahlreiche Bücherfreunde und  auch Prominente aus ihren Lieblingsbüchern vor. Mit dabei sind auch diesmal die Lehrerinnen und Lehrer der Wingertsbergschule, sowie einige engagierte Eltern.

Der Bundesweite Vorlesetag gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden in diesem Jahr bereits zum 15. Mal zu dem Aktionstag für das Vorlesen im November ein. Die Initiatoren verfolgen mit diesem Aktionstag die Idee Kindern noch mehr vorzulesen und dadurch möglichst jede und Jeder in Deutschland Spaß? am Lesen bekommt und auch hat.

Die Vorlesestudie von 2017 zeigt: 55 Prozent aller Eltern lesen ihren Kindern in den ersten zwölf Monaten nicht regelmäßig vor. In 28 Prozent der Familien ist das sogar innerhalb der ersten drei Jahre nicht der Fall. Die Studie zeigt aber auch, dass den befragten Eltern eine gute, vielseitige Bildung ihrer Kinder besonders wichtig ist. Gute Lesefähigkeit sind 71 Prozent der Eltern besonders wichtig und 91 Prozent der befragten Eltern schreiben dem Vorlesen einen großen bzw. sehr großen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder zu.

Ein gutes Drittel der Eltern weiß jedoch nicht genau, wann der richtige Zeitpunkt ist, um mit dem Vorlesen anzufangen. Fast ebenso viele sehen die ausreichende Konzentrationsfähigkeit ihres Kindes als entscheidende Voraussetzung dafür an. Einem Viertel der Eltern, die ihrem Kind bereits im ersten Lebensjahr vorlesen, fällt es schwer, die richtige Buchauswahl zu treffen.

Mit dem Ziel des Bundesweiten Vorlesetags: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen, aber auch an jedem anderen erdenklichen Ort. Ziel ist es, ein öffentliches Zeichen für das Lesen und Vorlesen zu setzen und Kinder bereits früh mit Geschichten in Kontakt zu bringen. Denn Lesefreude und Lesekompetenz sind wichtige Grundlagen für einen gelingenden Bildungs- und Lebensweg von Kindern und Jugendlichen. Denn Vorlesen braucht Vorbilder, die Lesefreude vermitteln, Lesekompetenz fördern und sich so für mehr Bildung in Deutschland einsetzen.

In diesem Jahr steht der Vorlesetag erstmals unter einem Motto: Natur und Umwelt. An der Wingertsbergschule aber können die Schülerinnen und Schüler aus einem großen Bücherangebot  nach ihren Interessen auswählen. Von Astrid Lindgren über Harry Potter bis hin zu Tiergeschichten reichte das Angebot. Nachdem sich die einzelnen Lesegruppen gefunden hatten, die Lehrer standen mit ihren Büchern auf dem Hof und erwarteten ihre Zuhörer ging es dann zu den entsprechenden Räumlichkeiten. Gelesen wurde dann in den Klassenräumen, der Bücherei, dem IT-Raum, der Lernwerkstatt, dem Musiksaal und im SINUS-Raum in der Zeit von 10:00 Uhr bis 11:25 Uhr. Natürlich wurde nicht nur gelesen sondern auch über das Gehörte gesprochen, gebastelt und gemalt.

Alle Beteiligte waren überrascht über die konzentrierte Haltung der Kinder, die das Vorlesen sichtlich genossen. Wahrscheinlich wird diese Aktion einen festen Platz im Jahreskalender der Schule finden. Wieder einmal zeigte sich, dass das gesamte Kollegium sehr flexibel reagieren und innerhalb kurzer Zeit eine solche Veranstaltung auf die Beine stellen kann.

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Museeumspädagogik-Kloster Altenmünster

Auf den Spuren des Kloster Altenmünster

Im Sachunterricht der vierten Jahrgangsstufe steht das Thema „Lorsch – Vergangenheit und Gegenwart“ auf dem Programm. Dabei muss der Unterricht nicht immer in den Klassenräumen stattfinden. Viel authentischer und lebensnaher wird der ganze Lernstoff wenn man die Orte aufsuchen kann an denen Geschichte passiert ist. Die Klassen 4b, d und e begaben sich dazu auf eine Entdecker-Tour. Ziel war das Urkloster Altenmünster. Bewaffnet mit Grundriss- und Gebäudeplan sowie einer Realansicht machten sich die Schülerinnen und Schüler auf, das ehemalige Klostergelände zu erkunden. So mussten sie die Pläne bearbeiten, Gebäude eintragen, Ansichten vergleichen und richtig stellen, in Gruppen arbeiten und ihre gemeinsam erzielten Ergebnisse vorstellen. Glücklicherweise machte am vergangenen Freitag das Wetter mit und so konnten die Schülerinnen und Schüler bei besten Witterungsverhältnissen auf den Spuren der ehemaligen Mönche wandeln. Natürlich erfuhren die Schülerinnen und Schüler auch jede Menge über das damalige Klosterleben, die Wohn- und Lebensverhältnisse der Mönche und die Umgebungsbedingungen am Kloster Altenmünster.

Einige Bilder zu diesem Projekt

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Verabschiedung von Herrn Thiede

Nach dem Motto von Hape Kerkeling „Bin dann mal weg“ fand am 29.1.2018 die Verabschiedung des „besten Schulleiters von allen“ statt.

Mit dem Lied des Schulchors „Die Schule ist aus-Sie gehn‘ jetzt nach Haus“ wurde er mit zahlreichen Reden und anderen Beiträgen feierlich in den Ruhestand verabschiedet:

Am 30.1.2018 wurde er dann von der „Schulgemeinde“, d.h. allen Schülern und allen Lehrern und Angestellten verabschiedet:

Zu guter Letzt begleiteten ihn alle Schüler, Lehrer und Angestellte noch mit dem „Final Countdown“ zu seinen letzten beiden Sportstunden:

Weitere Infos sowie Einblicke in die Arbeit, das Wirken unseres Schulleiters sowie seine Pläne für den Ruhestand erhalten Sie durch die folgenden Zeitungsartikel :

„Schluss nach 17 Jahren“

Verabschiedungsfeier

Wir sagen dem „besten Schulleiter von allen“ DANKE !

Das Kollegium der Wingertsbergschule

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Informatik Biber

Informatik-Biber 2017

Erstmals hat die Wingertsbergschule an der seit 2006 laufenden Aktion teilgenommen. Unter Federführung von Frau Nicola Helwig stellten sich 49 Kinder den online Aufgaben. Diese Aufgaben waren online zu erledigen und gespickt mit Aufgabenstellungen zum Thema Informatik. Das tolle an diesen Aufgaben ist, dass keine Vorkenntnisse erforderlich sind aber man Köpfchen braucht um auf Lösungen zu kommen. Auf den ersten Blick ist das, was die Schülerinnen und Schüler hier begeistert, reine Knobelei am Computer, tatsächlich handelt es sich um informatische Grundüberlegungen, die zur Lösung führen. Spielerisch setzen sich Kinder und Jugendliche beim Online-Contest mit Fragen der Informatik auseinander, ohne Vorkenntnisse ist dies möglich und die Motivation groß. Die Absicht ist das Wecken des Interesses für das Fach Informatik. Die Teilnahme ist mit Desktops, Laptops und Tabletts möglich und das rund um den Globus. Nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch Kinder und Jugendliche von deutschen Schulen im Ausland zum Beispiel aus USA, Portugal, Norwegen, China und Ghana stellten sich online den Biber-Aufgaben.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde. Acht Kinder wurden mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Dazu gab es einen Turnbeutel mit dem Aufdruck „Informatik-Biber 2017. Zwölf Kinder durften sich über einen 2. Preis freuen, belohnt mit einem Kugelschreiber aus Holz. Der Rest bekam eine Tüte mit Gummibärchen als kleine Anerkennung. Außer der Reihe hatte sich auch Matteo Degen aus einer 2. Klasse angemeldet und einen zweiten Preis erreicht.

Die Hälfte der Antworten waren multiple-Choice Auswahlmöglichkeiten. Die teilnehmenden Altersstufen 3./4. Jahrgang mussten innerhalb von 30 Minuten 9 Aufgaben erledigen. Diese waren jeweils in 3 Schwierigkeitsstufen gegliedert. Neben der Möglichkeit die gestellten Fragen alleine zu beantworten konnten auch Zweier-Teams gebildet werden. Die Themen sind unterhaltsam und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Bei einigen Fragestellungen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt sehen, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Die Motivation steigt, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Aufgabe durch eigenen Lösungsideen verändert.

Das Angebot „Informatik-Biber“ gehört zu den bundesweiten von den Kultusministerien der Länder empfohlenen Wettbewerben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Teilnahme ist kostenlos. Im Jahr 2017 nahmen insgesamt 341.241 Schüler von 1898 Schulen teil, durchgeführt wird dieser Wettbewerb jährlich im November.

Wer sich für die Aufgabenformate interessiert kann auf der Internetseite

https://www.bwinf.de/fileadmin/user_upload/Informatik-Biber/0_2016/Aufgabenheft_2016/Biberheft_2016_web.pdf

Aufgaben aus dem Jahr 2016 einsehen.

Hier finden Sie die erfolgreichen Teilnehmer.

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Musikzug Laurissa

Instrumententestung

Ende Februar stellte sich der Musikzug Laurissa den Viertklässlern vor und sie brachten mehrere Musikinstrumente mit die zum Ausprobieren zur freien Verfügung standen. Lediglich das Schlagzeug wurde außen vor gelassen, also blieben nur die Blasinstrumente übrig. So konnten die Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete und ein Tenorhorn an getestet werden.

Die Musiklehrer des Musikzuges stellten ihre Instrumente vor und spielten hierzu kleine Musikstücke an. Danach hieß es für die zuhörenden Schülerinnen und Schüler allen Mut zusammen nehmen und versuchen auf den Instrumenten erste Töne zu erzeugen. Bei vielen Kindern klappte dies schon auf Anhieb ganz gut, auch die Musiklehrer Steffen Petry (Querflöte), Steffen Müller-Kaiser (Klarinette), Werner Müller (Trompete), Ralf Engel (Saxofon) und Ruth Engel (Tenorhorn) waren von den gezeigten Leistungen überrascht.

Für den Musikzug ist dies vielleicht eine Möglichkeit junge Talente zu finden und in den Zug zu integrieren Für die Schule ist es eine tolle Möglichkeit auch außerschulische Angebote zu präsentieren und wenn dann noch die qualifizierten Fachleute ihre Möglichkeiten präsentieren wird es immer eine runde Sache für alle Beteiligten. Als besonders positiv empfanden die Musiklehrer das disziplinierte und überaus interessierte Verhalten der Kinder. Dies werteten die Ausbilder als Beweis, dass sich die Jungen und Mädchen gut konzentrieren können, was wiederum für die gute pädagogische Arbeit der Schule spricht. Auf jeden Fall ist für das kommende Schuljahr wieder ein Instrumententest geplant, dieses Versprechen gaben die Verantwortlichen des Musikzug Laurissa ab.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

http://www.musikzug-laurissa-lorsch.de

 

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Spende für das Bewegungsangebot der Schule

Spende des Schulelternbeirates und Stadt Lorsch unterstützen die Motorik

Ezy-Roller Drifter heißen die orangefarbenen dreirädrigen Flitzer die das Bewegungsangebot der Wingertsbergschule erweitern. Zehn Fahrzeuge ergaben eine Spende des Schulelternbeirates, diese zeichnen für acht Fahrzeuge und zwei wurden von der Stadt Lorsch gespendet. Bürgermeister Christian Schönung ließ es sich nicht nehmen bei der Übergabe anwesend zu sein und selbst einmal dieses schnelle Gefährt unter dem begeisternden Jubel der Schülerinnen und Schüler, auszuprobieren. Das Geld für diese großzügige Spende stammte von Schulfesten und der Einschulungsfeier so der Elternbeiratsvorsitzende Richard Blume und seine Vertreterin Sylvia Wienecke. Die Eltern sollten wissen, was mit „ihren Geldern“ geschieht. Immerhin hätten sie für die Geldsumme gesorgt. Jeder Flitzer kostet 105 Euro, ein Extra-Angebot, welches Herr Blume aushandeln konnte. Bürgermeister Christian Schönung konnte für diese Anschaffung begeistert werden und er steuerte aus Mitteln der Stadt die Kosten für zwei Racer bei. Auch ihm ist es eine Herzensangelegenheit die Motorik und die Bewegungsfreude der Kinder zu fördern.

Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Fahrpremiere kurzerhand in die Turnhalle verlegt. Wie schnell man damit durch die Halle flitzen konnte zeigten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4d dann anschaulich. Nur durch Hin- und Her-Bewegung der vorderen Querstange setzt sich das Gefährt in Bewegung und damit wird auch die Geschwindigkeit gesteuert. Toll dabei ist, dass aus großer Geschwindigkeit richtige Drifts, auch um die eigene Achse gefahren werden können. Eine Handbremse sorgt dafür, dass der Flitzer wieder punktgenau zum Stehen kommen kann.

Dank der Ezy-Roller konnte das Bewegungsangebot in den Bewegungsstunden wieder attraktiver gestaltet werden. Neben Rollern und Pedalos können die Schülerinnen und Schüler nun auch bei trockenem Wetter über den Schulhof um die Wette sausen. Denn mit wenig Übung können alle Kinder damit fahren und was vor allem wichtig ist, sie bewegen sich.

Ein besonderer Dank an Norbert Weinbach, der uns Bilder zur Verfügung stellte.

 

 

 

 

 

 

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500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung

Die Wingertsbergschüler sammeln fleißig Deckel

Mit großem Engagement beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler an der Aktion des Rotary Clubs „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“.

Durch den Verkauf von Getränkedeckeln aus Kunststoff an Recyclingunternehmen wurde die Polio-Impfungsaktion finanziert. Mit 500 Deckeln kann eine lebenswichtige Impfung bezahlt werden.

So haben die Wingertsbergschüler über ein Jahr kräftig und ausdauernd mitgesammelt und Leben gerettet!

Viele Kinder brachten ihre zu Hause gesammelten Deckel mit in die Schule. Hier war die Klasse von Frau Jutta Rothfritz die erste Anlauf- und Abgabestelle. Es waren einige Säcke und Taschen gefüllt. Mit dieser Sammelleidenschaft war es der gesamten Schulgemeinde gelungen die Kosten für viele Impfungen aufzutreiben.

Der Flyer im Anhang enthält alle wichtigen Informationen.

Leider wurde 2018 die aktion eingestellt, da es keinen Abnehmer mehr für die Deckel gab.

 

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